Ein Mann stellt sich dem Publikum als Wilhelm S. vor und bedankt sich bei dem Theater für die Einladung. Er möchte eine „kleine Einführung zum Thema Selbstverwaltung, Wege in die Unabhängigkeit“ geben. Klingt interessant, oder? Und vieles, was er erzählt, scheint Hand und Fuß zu haben. Doch je länger der Vortrag dauert, desto mehr beschleicht einen ein nagendes Unbehagen: Ist der Mann ein Reichsbürger?
Annalena und Konstantin Küsperts Monolog forscht nach den Hintergründen der Bewegung und fragt: Wie viel Reichsbürger steckt in uns?